Highlights der Woche

Gas-Krise: 70-Prozent-Kappungsregelung soll auch für bestehende Photovoltaik-Anlagen fallen

Im jüngst verabschiedeten EEG-Osterpaket ist bereits die Streichung der Vorschrift für Neuanlagen ab 2023 beschlossen. Weitere gesetzliche Änderungen werden jetzt angestrebt, um dies auch für bestehende Photovoltaik-Anlagen durchzusetzen. So soll die Bedeutung des Erdgases für die Stromversorgung zurückgedrängt werden. Die 70-Prozent-Begrenzung am Netzeinspeisepunkt soll nun auch für bestehende Photovoltaik-Anlagen fallen. Dies sieht ein neues „Energiesicherungspaket“ des Bundeswirtschaftsministeriums vor. Aktuell unterliegen Photovoltaik-Anlagen bis 25 Kilowatt Leistung der Regelung, dass am Netzverknüpfungspunkt die maximale Wirkleistungseinspeisung auf 70 Prozent der installierten Leistung begrenzt wird. Vor

Berliner Senat beschließt Photovoltaik-Förderprogramm „SolarPlus“

Photovoltaik-Stromspeicher sollen Schwerpunkt des neuen Förderprogramms sein. Der Senat will damit aber auch Mieterstromprojekte wirtschaftlicher machen sowie Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, Fassaden-Photovoltaikanlagen und die Kombination von Gründächern mit Solaranlagen fördern. Der Berliner Senat will mit dem neuen Programm das Programm den Ausbau der Photovoltaik in Berlin gezielt unterstützen und beschleunigen Zurzeit fördert das Land Berlin mit dem Programm „EnergiespeicherPLUS“ den Bau von Photovoltaik-Stromspeichern. Am Dienstag hat nun der Berliner Senat das neue Förderprogramm „SolarPLUS“ beschlossen. Die Pressemitteilung dazu